FODMAP steht für Fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole. Das sind kurzkettige Kohlhydratverbindungen wie Laktose, Fruktose sowie Zuckeralkohole wie Sorbit. Diese kommen natürlicherweise in gewissen Nahrungsmitteln vor oder werden bei der Nahrungsmittelproduktion zugesetzt.
Wie wirken FODMAPs im Verdauungstrakt:
sie ziehen im Dünndarm Wasser in den Darm (= osmotisch wirksam) und
werden im Dickdarm sehr schnell vergärt (starke Fermentation).
Dies kann bei empfindlichen Personen zu Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall und/oder Verstopfung führen.
Verschiedene wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine FODMAP-arme Ernährung (LFD=low FODMAP-Diet) zu einer starken Reduktion der Beschwerden, bzw. auch bei Reizdarmsyndrom, und zu einer Verbesserung der Lebensqualität führt. Es wird deshalb empfohlen für ca. 4-6 Wochen eine ‘Therapie’ in Form einer versuchsweisen Einschränkung der FODMAPs-reichen Lebensmittel durchzuführen.
Eine sorgfältige ärztliche Abklärung vor Beginn der Ernährungsumstellung ist wichtig.
Das Verhältnis von Säuren und Basen im Körper ist einem ständigen Wechsel unterworfen. Bei ausreichenden Reserven von sauren oder basischen Mineralien vermag der Körper dieses Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Unsere heutige Ernährung und Lebensweise führt häufig zu einem Säureüberschuss. Damit werden die basischen Depots stark geschmälert, was sich in Verdauungs- oder rheumatischen Beschwerden, Schlafstörungen oder Müdigkeit wie auch in Osteoporose äussern kann. Durch eine entsprechende Ernährungsumstellung evtl. in Ergänzung eines Basenmittels kann diesem Verlauf entgegengewirkt werden.
Die meisten Krankheiten bessern sich markant, wenn die Kraftwerke in den Zellen wieder funktionieren. Hier setzt die Mitochondrien-Therapie an.
Vitalstoffe sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und pflanzliche Extrakte. Es sind lebensnotwendige Substanzen, die dem Körper über die Nahrung zugeführt werden. Bei körperlicher Aktivität, beruflicher oder psychischer Belastung wie auch auch bei Stoffwechselstörungen erhöht sich der Bedarf. Durch eine gezielte Ernährungsumstellung und allenfalls ergänzenden Vitalstoffe kann dies gedeckt werden und das Wohlbefinden positiv beeinflusst werden. Die Vitalstofftherapie greift hier regulierend ein und zielt auf die zugrunde liegende Ursache des körperlichen oder psychischen Unwohlseins.
In einer Regulationstherapie/Reiztherapie wie dieser wird dem Organismus ermöglicht, seine volle Funktion wieder aufzunehmen und sich selbst zu heilen. Die Schüssler Salze stellen für den Organismus einen Reiz dar, das fehlende Mineral besser aus der Nahrung aufzunehmen. Bei einem grossen Mangel an Mineralstoffen reichen Schüssler Salze nicht aus. Man muss grobstoffliche Präparate, wie z. B. Magnesiumtabletten, einnehmen. Tipp: Kombiniert man ein grobstoffliches Mineralstoffpräparat mit dem entsprechenden Schüssler Salz, wie z. B. Magnesiumtabletten mit dem Schüssler Salz Nr. 7, so wird die Wirkung des grobstofflichen Präparates verbessert.